Der Sturz mit dem gebrochenem Schlüsselbein war das Aus für mich bei dieser Tour, dennoch will ich die bereits vorbereiteten Etappenberichte, die ich nicht mehr live erleben konnte hier noch kurz darstellen.

4. Etappe – Pessac nach Capbreton (19. Juni)

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4. Etappe – Pessac nach Capbreton

04-CapbretonZuerst fahren wir durch die Weinregion Médoc, dann wieder in Richtung Küste durch ein anderes Naturschutzgebiet, das bewaldete Landes de Gascogne. In Parentis-en-Born, der Heimat des großen Lac de Biscarosse, ein Reservoir für Raketentests, des Wasserflugzeugbaus und des größten Ölreservats des Landes, treffen wir erneut die Vélodyssée. Unser heutiger Mittagshalt ist Mimizan, Zentrum der reichen Naturwälder, Dünen und Feuchtgebiete der Landes und der Routen von Santiago de Compostela. Von Mimizan aus fahren wir leicht durch die Teiche und Dünen, bevor wir in das Surf- und Segelstädtchen Capbreton kommen, das für seine langen Sandstrände und den historischen Napoleonischen Steg bekannt ist.

5. Etappe – Capbreton – Saint Jean-Pied de Port (20. Juni)

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5. Etappe – Capbreton – Saint Jean-Pied de Port

Nun macht es auch Sinn mit den Höhenprofilen zu beginnen. Bis heute hatten wir ja nur flache Topographien, aber von nun an geht’s bergauf.

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6. Etappe – Saint Jean Pied de Port – Eaux Bonnes (21. Juni)

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6. Etappe – Saint Jean Pied de Port – Eaux Bonnes

06-Eaux-BonnesWir fahren weiter in den Pyrenäen und genießen schöne Fahrten in zu weniger bekannten Anstiegen. Unsere ersten Anstiege, die Zwillingskolben von Burdincurucheta (1135 m) und Bargargiak (1327 m), die 1986 erstmals bei der Tour de France vorgestellt wurden, werden uns wieder nahe der spanischen Grenze und in das abgelegene Dorf Larrau bringen. Von hier aus queren wir die Grenze auf abgelegenen Straßen und klettern zum ersten Mal über 1500 m die Gorges de Kakuetta in den Nationalpark der Pyrenäen, bevor wir nach Sarrance abfahren und mit Col de Marie Blanque(1035 m) den ersten der berühmteren Pyrenäenberge erklimmen, drt bei der Tour de France schon 14 Mal dabei war.

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Erster Ruhetag in Eaux Bonnes (22. Juni)

05-Pied-de-portAusschlafen, Badewanne, Therme (wenn sie noch offen hat) und 3 mal richtig Essen. Morgen ist Ruhetag in Eaux Bonnes einem ehemaligem Kurort an einer Thermalquelle aus einer anderen Zeit. Heute mutet er jedoch eher den Charme dieser Vergangenheit an, ein aufgelassenes Grand Hotel, verlassene Häuser und ein nur manchmal betriebenes Casino. Dennoch ist Eaux Bonnes durch den Radsport immer wieder im Mittelpunkt, als Einstieg in die berühmten Pyrenäenberge – kurz vor dem Col du Ausbique – wird hier von jeder Art Radsportlern Station gemacht und alle paar Jahre kommt die große Tour de France hier durch.

7. Etappe – Eaux Bonnes – Luchon – (23. Juni)

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7. Etappe – Eaux Bonnes – Luchon

Jetzt geht es in die großen und berühmten Pyrenäenberge.

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8. Etappe – Luchon – Pamiers – (24. Juni)

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8. Etappe – Luchon – Pamiers

07-PamirsÜber 160 km und nur zwei Berge, den Col de Menté (1349m) und Col de Portet d’Aspet (1069m) kommen wir nach Pamiers.

Wir verbringen den größten Teil des morgigen Tages damit, an Höhe zu verlieren und die Pyrenäen zu verlassen. Aber zuerst noch zwei Cols mitnehmen. Auf dem ersten, dem Col de Menté (1349 m), der 1971 die grossen Gegner gemeinsam den Gipfel überquerten, führte Eddy Merckx ‘ großer Rivale Luis Ocana in der Gesamtwertung über 7 Minuten, ehe er bei einem regenreichen Abfahrt stürzte. Der zweite, der Col de Portet d´Aspet (1069 m), war natürlich die tragische Szene des Todes von Fabio Casartelli im Jahr 1995.

9. Etappe – Pamiers – Lacaune (25. Juni)

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9. Etappe – Pamiers – Lacaune

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10. Etappe – Lacaune – La Grande Motte (26. Juni)

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10. Etappe – Lacaune – La Grande Motte

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11. Etappe – La Grande Motte to Carpentras (27. Juni)

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11. Etappe – La Grande Motte to Carpentras

 

12. Etappe – Carpentras – Sisteron (29. Juni)

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12. Etappe – Carpentras – Sisteron

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13. Etappe Sisteron – Savines-le-lac (30. Juni)

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13. Etappe Sisteron – Savines-le-lac

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14. Etappe – Savines-le-lac – Briançon (1. Juli)

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14. Etappe – Savines-le-lac – Briançon

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15. Etappe – Briancon – Saint Pierre d’Albigny (2. Juli)

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15. Etappe – Briancon – Saint Pierre d’Albigny

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16. Etappe – Saint Pierre d’Albigny – Bellgarde (3. Juli)

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16. Etappe – Saint Pierre d’Albigny – Bellgarde

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17. Etappe – Bellegarde – Dole (4. Juli)

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17. Etappe – Bellegarde – Dole

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18. Etappe – Dole – Avallon (5. Juli)

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18. Etappe – Dole – Avallon

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19. Etappe – Avallon – Nemours (6. Juli)

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19. Etappe – Avallon – Nemours