Mitten hinein in die größte Hitze, die Frankreich seit langem erlebt. Von Montpellier nach Norden übers schöne Avignon ging es nach Carpentras in den verdienten zweiten Ruhetag.

Chris, der CCO (Chief Cycling Officer), berichtet sie hätten 44 Grad Celsius auf dem Thermometer gesehen und verbrachten den ganzen Tag im Pool und der Bar. Diesen Ruhetag haben sie sich wirklich verdient.

Während die Temperaturen in den Bergen der Pyrenäen noch erträglich waren, wurde es richtig heiß auf dem Weg nach Montpellier und weiter nach Carpentras. Hier war Trinken alles. Ich kann mich an ähnlichen Bedingungen erinnern, als ich etwa 9 Liter Wasser durch meinen Körper laufen ließ. Man hält dann immer wieder an und kauft sich 3 Flaschen kaltes Wasser und trinkt bereits eine, während man die Veloflaschen füllt. Da sie erfahrene Fahrer sind, haben sie auch an genügend Salze gedacht und sich mit den anderen nötigen Nährstoffen versorgt. Am Ruhetag klagte dann niemand über Erschöpfung oder irgendein Zwicken in den Muskeln, was umsichtigen und professionellem Umgang mit der richtigen Ernährung belegt. Kompliment, alles richtig gemacht, CCO.

Insgesamt berichten alle von einer gut organisierten Tour, was Unterkunft, Verpflegung, Streckenführung angeht. Auch gab es keine weitere Ausfälle. Und wie das Bild vom Abendessen zeigt, sind sie alle wohlauf, guten Mutes und freuen sich auf die kommenden Etappen.

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Was so eine Tour auch ausmacht, man kann essen was und so viel man will. Und in Südfrankreich gibt es wahrlich Köstlichkeiten an denen man nicht vorbei gehen kann.

Ausblick auf Morgen

Wetter CarpentrasBereits um 7:00 wollen sie losfahren, der Hitze etwas entkommen. Während die Temperaturen im Süden noch weiterhin in den hohen 30er bleiben, wird es nach Norden hin, Richtung Gap, etwas „kühler“ mit Temeraturen um die 30 Grad. Die Hitze entspannt sich etwas, wenn es dann in die großen Berge geht.

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16o km über den berühmten großen Berg der Provence, dem Mont Ventoux (1909m) und weiter über dem Col de Perty (1302m) nach Sisteron.

Nach einem Tag in Carpentras hoffnungsvoll ausgeruht und durch neue Ergänzungen des Pelotons gestärkt, beginnen wir unseren Aufstieg auf den Mont Ventoux (1909 m), erheben sich eindrucksvoll aus den Ebenen und werden von einer kahlen Mondlandschaft gekrönt und vom trockenen Mistral (ebenfalls interessant) erschüttert Grund für die klare Luft, die die Impressionisten in der Provence so inspiriert hat). Der „Riese der Provence“, der 16 Mal von der Tour besucht wurde, oft als Etappenziel, hat mehr als nur einen Teil der faszinierenden Tour-Momente hervorgebracht: Die Schlacht von Pantani-Armstrong im Jahr 2000 – mit je einem Tourteil, ärgerte sich Armstrong über Pantani ihm die Bühne auf der Linie schenken; Chris Froome überholte Quintana für den Etappensieg und war 2013 fast 2 Minuten in Contador. oder nach einem Sturz im Jahr 2016 den Berg hinauflaufen; Eddy Merckx ‚Sieg und bald Zusammenbruch 1970; und natürlich das tragische Ende von Tommy Simpson, der bis zu Mark Cavendish 46 Jahre später der einzige Weltmeister Großbritanniens blieb. Am Nachmittag nehmen wir den weniger bekannten Col de Perty (1302 m) in Angriff, der fünfmal von der Tour besucht wurde, und einen landschaftlich reizvollen Zugang zu Sisteron in den französischen Alpen.

2 Gedanken zu “Zweiter Ruhetag – Carpentras (28. Juni)

  1. Right in the middle of the biggest heat that France has experienced for a long time. From Montpellier north over the beautiful Avignon they went to Carpentras in the deserved second rest day.

    Chris, the CCO (Chief Cycling Officer), said they had seen 44 degrees Celsius on the thermometer and spent the whole day in the pool and bar. They really deserved that day of rest.

    While the temperatures in the mountains of the Pyrenees were bearable, it got really hot on the way to Montpellier and on to CARPENTRAS. Drinking was everything. I can remember similar conditions when I ran about 9 liters of water through my body. You stop again and buy 3 bottles of cold water and drink one while you fill the bicycle bottles. Since they are experienced riders, they have also thought of enough salts and supplied themselves with the other necessary nutrients. On the day of rest nobody complained about exhaustion or any tweaking in the muscles, which proves a careful and professional way of dealing with the right nutrition. Compliment, well done, CCO.

    Overall, they report a well-organized tour in terms of accommodation, food, routing. Also, there were no more failures. And as the picture of the dinner shows, they are all well, good cheer and looking forward to the upcoming stages.

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    What makes such a tour, you can eat what and as much as you want. And in the south of France there are truly delicacies that you can not pass.

    The rest is the prepared description of the coming day ..

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