Ruhetag, von wegen, Reisetag nach Perigueux im Vorfeld der Pyrenäen, die nächste Etappe geht von hier ins schöne Pau. Darauf freue ich mich, das ist eine wunderschöne Strecke.
Etappe 09 – Nantua – Chambery (2. July)
Ich bin in Chambery, fragt nicht wie, aber ich bin in Chambery und nichts anderes zählt und die erste Woche ist überstanden.
Etappe 08 – Dole – Station des Rousses (1. July)
Was für ein Tag, was für ein Wunder. Gestern noch war ich noch kurz vorm Aufgeben, was ich wirklich ernst meinte und heute fahre ich wie ausgewechselt. Wieder über 2300 Höhenmeter, 2 Alpenpässe und 187km.
— Herzlichen Dank für all die Mails, SMS, Whatsapp, die Anteilnahme, Anerkennung und Aufmuterung. Und, ja ich denke auch daran, wenn es schwierig wird. Hilft schon. Solange ich gesund bleibe, fahre ich dieses Abendteuer … —
Etappe 07 – Troyes – Nuits-Saint-Georges (30. Juni)
Ich hab´s überlebt …
Etappe 06 – Vesoul – Troyes (29. Juni)
Unterdessen wurde in Frankreich Rad gefahren, 225 km, 1900 Höhenmeter und 10:30 Stunden war ich unterwegs. Das drückt aber nur die Fakten aus. Die „alternativen“ Fakten heissen Regen, Sturm, Windstärke 6. Das war eine harte Prüfung heute, das war echt anstrenend.
Etappe 05 – Vittel – La Planche des Belles Filles (28. Juni)
Jetzt wird es ernst, jetzt beginnen die steilen Anstiege und ich gestehe, mit 86 kg ist das nicht so leicht, hier ist einfach mein Kraft/Gewicht Verhältnis zu schlecht. Wenn ich von steil spreche, sind das dann ein paar Kilometer mit 10-15% nach oben, wenn da dann mal eine Traverse mit 4% kommt, ist das wie sonst geradeaus.
Etappe 04 – Mondorf Les Bains – Vittel (27. Juni)
Wenn man von leicht sprechen kann, war es das heute. Wir hatten zwar wieder 206 km, 1480 Höhenmeter (die kommen einfach zusammen auf dieser Strecke) und ca 4700 cal verputzt. Aber es war relativ flach und führte uns durch landschaftlich schöne Abschnitte. Demnach war der Tag heute eher unspektakulär, wenn da nicht der Morgen gewesen wäre.
Etappe 03 – Verviers – Longwy (26. Juni)
220 km, 2900 Höhenmeter und 5900 cal am längsten Tag, den ich jemals auf dem Rad verbrachte. Das war echt lang.
Etappe 02 – Düsseldorf – Lüttich (25. Juni)
Wind, Wind, Wind, sind die drei Worte die den heutigen Tag beschreiben. Wenn sich jemand fragt, warum in der Gegend zwischen Möchengladbach und Aachen so unglaublich viele Windräder, nein ganze parkähnliche Ansammlungen davon, zur Stromerzeugung herumstehen, sollte das mal mit dem Velo erkunden. Aber der Reihe nach.
Etappe 01 – Prolog in Düsseldorf (24. Juni)
Das Abenteuer startete heute, am Samstag, 24. Juni, in Düsseldorf. Also genau eine Woche vor dem Start der Profis.