Heute ging es darum, wie gut habe ich mich erholt. Wie komme ich mit dieser erneuten Belastung, mit diesen Steigungen zurecht, 18% sind eigentlich nicht für Rennräder, sondern für Mountainbiker gemacht.
Etappe 12 – Pau – Peyragudes (6. Juli)
Was für ein Tag, was für ein Erlebnis, was für eine Anstrengung. Am Ende mein längster Tag mit einer Gipfelankunft bei Vollmond. Keine Sorge, ich bin angekommen, nach 219km, 4600 hm und knapp 14h und ich habe keinen Bus benutzt.
Es gab halt kein Internet im Hotel, sonst hätte ich echt noch kurz die vorbereitete Blog-Seite freigeschaltet mit einem Lebenszeichen. Aber dennoch so herzlichen Dank für Eure Whatsapp, SMS, eMails.
Etappe 11 – Eymet – Pau (5. July)
Willkommen in Pau, der Pforte zu den Pyrenäen. Mein bester Tag heute, seit ich hier dabei bin. Eine 203 km lange Fahrt bei 28 – 34 Grad durch diese wunderbare Gegend hinein in die Vorstadt der Pyrenäen.
Etappe 10 – Perigueux- Bergerac (4. July)
Was für ein wunderschöner Tag. Die Erlösung für Roland, blauer Himmel, 28 – 32 Grad, eine leichte Brise. Ein Urlaubstag auf der Tour scherzten wir. Dazu kam noch eine wunderschöne Strecke 195km von Perigueux nach Bergerac. Hier sitze ich gerade in einem Golfhotel das an ein Weingut angeschlossen ist.
Ruhetag und Transfer (3. Juli)
Ruhetag, von wegen, Reisetag nach Perigueux im Vorfeld der Pyrenäen, die nächste Etappe geht von hier ins schöne Pau. Darauf freue ich mich, das ist eine wunderschöne Strecke.
Etappe 09 – Nantua – Chambery (2. July)
Ich bin in Chambery, fragt nicht wie, aber ich bin in Chambery und nichts anderes zählt und die erste Woche ist überstanden.
Etappe 08 – Dole – Station des Rousses (1. July)
Was für ein Tag, was für ein Wunder. Gestern noch war ich noch kurz vorm Aufgeben, was ich wirklich ernst meinte und heute fahre ich wie ausgewechselt. Wieder über 2300 Höhenmeter, 2 Alpenpässe und 187km.
— Herzlichen Dank für all die Mails, SMS, Whatsapp, die Anteilnahme, Anerkennung und Aufmuterung. Und, ja ich denke auch daran, wenn es schwierig wird. Hilft schon. Solange ich gesund bleibe, fahre ich dieses Abendteuer … —
Etappe 07 – Troyes – Nuits-Saint-Georges (30. Juni)
Ich hab´s überlebt …
Etappe 06 – Vesoul – Troyes (29. Juni)
Unterdessen wurde in Frankreich Rad gefahren, 225 km, 1900 Höhenmeter und 10:30 Stunden war ich unterwegs. Das drückt aber nur die Fakten aus. Die „alternativen“ Fakten heissen Regen, Sturm, Windstärke 6. Das war eine harte Prüfung heute, das war echt anstrenend.
Etappe 05 – Vittel – La Planche des Belles Filles (28. Juni)
Jetzt wird es ernst, jetzt beginnen die steilen Anstiege und ich gestehe, mit 86 kg ist das nicht so leicht, hier ist einfach mein Kraft/Gewicht Verhältnis zu schlecht. Wenn ich von steil spreche, sind das dann ein paar Kilometer mit 10-15% nach oben, wenn da dann mal eine Traverse mit 4% kommt, ist das wie sonst geradeaus.