Ich kann es immer noch nicht glauben, daß ich nicht mehr dabei sein kann. Zum ersten Mal erlebe ich eine Etappe im Auto. Das ist nichts ungewöhnliches, denn manchmal hat sich jemand überfordert und braucht einen Tag Pause, oder einen Infekt bekommen, oder sich leicht verletzt. Wir schauen dann nach ihm und winken und muntern ihn auf, so dass er wenigstens das Gefühl bekommt dabei zu sein.
1. Etappe – Nantes – La Tranche-sur Mer – (16. Juni)
Aus vorbei. Alle Favoriten sind verletzt ausgeschieden. Nach Chris Froom nun Roland. Sturz am Ende der ersten Etappe, als ich easy die letzten km ins Hotel fahren wollte. Randstein übersehen. Sturz und Schlüsselbein gebrochen. Ich bin so traurig. Habe mich wie ein Junge auf Weinachten drauf gefreut. Später mehr …
Auf nach Frankreich
Wie Ihr seht, unsere Fans haben sich für die legendäre Party in Paris schon mit entsprechender Kleidung versorgt. Was soll da noch schief gehen. Also auf in ein neues Abenteuer …
4 Wochen vor der Route de France
Sturm, Regen, heftige Winde und kalt ist nicht gerade mein Trainingswetter. Die Zeit vergeht im Flug und es sind nur noch 4 Wochen bis zur Tour. Immerhin wird endlich das Wetter besser, wenngleich schon wieder Regen vorhergesagt wird.
Noch 12 Wochen bis Nantes
Es wird Frühling, aber auch April, die Sonne scheint, dann stürmt es wieder, aber die Strassen sind trocken. Jetzt beginnt der 12-Wochenplan, der Plan in Form zu kommen.
Eine neue Grand Tour.
Gibt es ein besseres Bild, das ausdrückt wie es sich anfühlt früh morgens in den Pyrenäen aufwärtsfahren, diese Luft schnuppern, den Morgen atmen, die Freiheit fühlen und den Gipfel erklimmen? Bestimmt gibt es viele, aber das hier ist meines, im Anstieg zum Col d’Aubisque auf 1700m bei der Trans-Pyrenäentour 2016. Und genau dahin kommen wir dies Jahr wieder auf unserer Route de France 2019.
Etappe 22 – Das Finish in Paris
Hätten wir uns ein schöneres Finish in Paris vorstellen können, als unsere Lieben am Vorplatz des Eifeltums zu sehen? Angekommen nach 3 Wochen, 3.500 km und mehr als 45 km bergauf. Was für eine Tour, was für ein Erlebnis, ein tolles Abenteuer. Weiterlesen
Etappe 21 – Montgeron – Paris (16. Juli)
Ich bin die Tour de France gefahren. Alleine dieser Satz soll für sich stehen.
Etappe 20 – Marseille – Marseille (15. Juli)
Ein Zeitfahren, das keines war und für sich uns eher als Sightseeing Stop-Over entwickelte. Leider hatten wir nicht so viel Zeit, um die Köstlichkeiten aus dem Meer in einem der tollen Fischrestaurants zu geniessen, schon mussten wir weiter.
Etappe 19 – Embrun – Salon-de-Provence (14. Juli)
Pech, Pleiten und Pannen und dennoch ein versöhnliches Finish. Ein Tag der andes kam als ich dachte …